Black+Decker GW3031BP - Vergleich • Elektro Laubsauger

Information

Black&Decker GW3031BP (Modell im aktuellen Vergleichstest nicht mehr vertreten)

Pluspunkte
Hohe Saugleistung
Hohe Blas-Geschwindigkeit
Stufenlose Drehzahl-Regelung
Verstellbarer Handgriff
Tragegurt
Integrierte Häckselfunktion (16:1)
Großes Fangsack-Volumen
Fangsack mit bequemen Schultergurt
Minuspunkte
Keine Saugrohr-Rollen
Kein Wechselschalter (Blasen/Saugen)

Bewertungskategorien

Bedienung/Handhabung (40%)

Mit einem Gewicht von 3,7 kg bewegt sich der Black&Decker GW3031BP im Mittelfeld seiner Geräteklasse und lässt sich dank Tragegurt und verstellbarem Handgriff gut handhaben. Was ihn auszeichnet, ist, dass man den Fangbeutel wie einen Rucksack tragen kann. Das macht selbst große Mengen sehr feuchten Laubes nicht zur Belastung.

Diese Funktionen lassen auch verschmerzen, dass an der Spitze des Saugrohres keine Rollen montiert sind. Zum Umschalten zwischen Blasen und Saugen gibt es keinen Schalter, die jeweiligen Rohre müssen stattdessen umgesteckt werden, was werkzeuglos gelingt.

Motor/Leistung (45%)

Mit 3000 Watt hat das Gerät große Leistungsreserven. Der starke Motor sorgt auch dafür, dass der Luftstrom auf bis zu 418 km/h beschleunigt wird. Daraus resultiert auch eine Saugleistung von 840 Kubikmetern pro Stunde.

Geschaltet sowie in der Drehzahl geregelt wird das Gerät ausschließlich über einen stufenlosen Drehschalter.

Im Betrieb bringt es der Black&Decker GW3031BP bei maximaler Leistung auf eine Lautstärke von 88,8 dB(A).

Ausstattung (15%)

Es handelt sich um ein Kombigerät, es kann also sowohl Laub ansaugen und es in den beiliegenden 72 Liter fassenden Fangsack pusten wie es Laub auch vom Bediener wegblasen kann. In das Saugrohr ist ein stählernes Häckselrad integriert, welches das angesaugte Laub zerkleinert.

Zum Lieferumfang gehören überdies zwei Rohre, welche jeweils speziell zum Saugen und Blasen ausgelegt sind.

Fragen und Antworten

Was ist eine Häckselfunktion?

Dabei handelt es sich um eine zusätzlich zur Saug/Blasfunktion integrierte Stufe, welche angesaugtes Laub auf dem Weg in den Sack kleinhächselt.

Einerseits sorgt das dafür, dass der Sack im Betrieb seltener geleert werden muss, weil die einzelnen Laubstücke weniger Raum benötigen und sich so dichter im Sack und der Biotonne bzw. im Komposter packen lassen. Andererseits hilft das Zerhäckseln dabei, den Verrottungsprozess zu beschleunigen. Aus den Laubabfällen wird so schneller wertvolle Komposterde.


Wie funktioniert ein Laubsauger?

Im Prinzip ganz ähnlich wie ein Staubsauger, nur mit weitaus höheren Leistungsdaten. Ein Motor versetzt ein Turbinenrad in sehr schnelle Rotation. Dadurch wird davor kontinuierlich eine Luftsäule angesaugt.

Je nachdem, ob man die Saug- oder Blasfunktion verwendet, wird mit dieser Luft auch das verhältnismäßig leichte trockene Laub angesaugt oder von ihr weggeblasen.


Wie reinige ich einen Laubsauger?

Elektrische Geräte müssen zunächst von der Stromversorgung getrennt werden (Netzstecker ziehen bzw. Akku entfernen). Dann wird der (entleerte) Fangsack demontiert, falls möglich "auf links" gedreht und gründlich ausgeschüttelt. Danach kann er wieder umgestülpt und zum Trocknen locker, keinesfalls zerknüllt, aufgehängt werden.

Am Gerät selbst entfernt man das Saugrohr. Dann kann man mit einem langhaarigen Pinsel etwaige Blattreste entfernen. Das lange Saugrohr kann auch per eingeführtem Wasserschlauch ausgespült werden. Danach alles trocknen lassen, zusammenbauen und trocken und frostsicher lagern.