Elektro Rasenmäher: Markengeräte Test/Vergleich 2024

Elektromäher Vergleichstest
Leicht und wendig: E-Mäher sind äußerst kompakt gebaut und aufgrund ihres geringen Gewichts leicht handhabbar. Unser Vergleich bewertet einige der beliebtesten Elektro-Mäher und liefert Ihnen die Testsieger der Fachmagazine.

Autor Information

Gründer der Marke HERBER Vergleichsportale - nutzt bei Arbeiten im eigenen Garten gerne die Kraft motorisierter Gartengeräte.
"Kabelgebundene Elektromäher sind leicht, wendig, abgasfrei und leise. Sie sind eine günstige Option für weniger verwinkelte, kleine bis mittlere Rasenflächen."
Gut zu wissen
Die Vergleichstabelle wird auf Smartphones als eine nach Gesamtnote sortierte Rangliste dargestellt. Wenn Sie ein Gerät mit weiteren aus der Rangliste vergleichen möchten, nutzen Sie bitte die Schaltfläche Gerätevergleich:
Gerätevergleich
Diese Schaltfläche befindet sich als aufklappbarer Bereich am Ende jedes Ranglisten-Eintrags.
Vergleichssieger
Gesamtnote SEHR GUT (1.39)
4.4 Sterne (567 Bewertungen)
  • Starker Elektromotor (1.700 Watt)
  • Schnitthöhe 20-80 mm
  • Zentrale Schnitthöhenverstellung (7-fach)
  • Ergoflex System (4 Griffe)
  • Messer aus gehärtetem, geschliffenem Stahl
  • Leiser Betrieb
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Topseller
Gesamtnote SEHR GUT (1.47)
4.3 Sterne (551 Bewertungen)
  • Zentrale Schnitthöhenverstellung (10-fach)
  • Schnitthöhe 20-60 mm
  • Geringes Gewicht (unter 10 Kg)
  • 40 Liter Grasfangkorb
  • Fangkorb-Füllstandanzeige
  • Rasenkamm
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Gesamtnote GUT (1.58)
3.9 Sterne (203 Bewertungen)
  • 1400 Watt Motor
  • Schnitthöhe 20-70 mm
  • Zentrale Schnitthöhenverstellung (6-fach)
  • Ergonomische Griffe (Ergoflex System)
  • Messer aus gehärtetem, geschliffenem Stahl
  • Leiser Betrieb
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Rang 4 von 7
HYUNDAI LM3301E
Preistipp
Gesamtnote GUT (1.60)
4.2 Sterne (1418 Bewertungen)
  • 1.300 Watt Elektromotor
  • Zentrale Schnitthöhenverstellung (5 Stufen)
  • Fangkorb-Füllstandanzeige
  • Einfacher Wechsel in den Mulch-Modus
  • Lenkgestänge höhenverstellbar
  • Leiser Betrieb
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Rang 5 von 7
Makita ELM4120
Gesamtnote GUT (1.69)
4.5 Sterne (341 Bewertungen)
  • Starker Elektromotor (Leistung: 1.600 Watt)
  • Große Schnittbreite (41 cm)
  • Zentrale Schnitthöhenverstellung (7 Stufen)
  • Fangkorb-Füllstandanzeige
  • Lenkgestänge höhenverstellbar
  • Rasenflächen bis 600 qm
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Rang 6 von 7
BRAST BRE-RM-38-1800
Gesamtnote GUT (1.77)
3.6 Sterne (140 Bewertungen)
  • Starker Elektromotor (1.800 Watt Leistung)
  • Schnittbreite 38 cm
  • Klappbarer Führungsholm
  • Manövrierfreundliche Big-Wheeler-Räder
  • Tragegriff
  • Schnitthöhenverstellung zentral
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Rang 7 von 7
WOLF-Garten A 370 E
Gesamtnote GUT (1.83)
4.4 Sterne (2326 Bewertungen)
  • 1.600 Watt Elektromotor
  • Zentrale Schnitthöhenverstellung in 6 Stufen
  • Fangkorb-Füllstandanzeige
  • Einfacher Wechsel in den Mulch-Modus
  • Flick-Flack-System
  • Lenkgestänge höhenverstellbar
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Bewertungskategorien

Am Markt sind zahlreiche Hersteller mit vielen unterschiedlichen Modellen vertreten. Wir möchten Ihnen bei der Auswahl des für Sie optimal geeigneten Elektromähers mit unserer detaillierten Vergleichstabelle behilflich sein.

Elektrisch betriebene Rasenmäher sind vor allem bei Gartenbesitzern mit kleineren Rasenflächen beliebt. Wie groß die zu mähende Fläche letztlich sein darf, hängt dabei von der Länge des Verlängerungskabels und dem Abstand zur nächsten erreichbaren Steckdose ab: hier sind den Elektrorasenmähern eindeutig Grenzen gesetzt.

Vergleichssieger
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Aber gerade für diese eben erwähnten "kleineren Rasenflächen" bieten sie viele Vorteile gegenüber Benzin-Rasenmähern, die wir im folgenden für Sie zusammenfassen.

Geringe Lautstärke

Generell sind Elektrorasenmäher leiser als Benzinrasenmäher. Aber: die technische Entwicklung hat dafür gesorgt, daß zwischen Benzin- und Elektrorasenmähern, was die Lautstärke betrifft, die Unterschiede geringer ausfallen.

Und das heißt: im Schnitt sind zwar Elektrorasenmäher immer noch leiser, aber auch bei den Benzinrasenmähern versuchen die Hersteller, den Schalldruckpegel immer weiter nach unten zu drücken, so daß es durchaus Benzinmäher gibt, die in etwa das Geräuschniveau eines elektrischen Mähers erreichen.

Beim Kauf eines Rasenmähers sollte man daher immer genau auf den Wert des Schalldruckpegels achten und ihn in Relation zu anderen Eigenschaften wie Leistung und Gewicht setzen.

In der Regel finden Sie den genauen Wert des Schalldruckpegels in der Bedienungsanleitung bzw. dem Produktdatenblatt, da er zu den gesetzlichen Pflichtangaben des Maschinenherstellers zählt, bei vielen Geräten im Garten- und Haushaltsbereich steht er auch auf dem sog. EU-Energie-Label, das eine Zusammenfassung aller wichtigen Energiewerte eines Gerätes enthält.

Energieverbrauch, Kosten, Umweltverträglichkeit

Beim Energieverbrauch braucht man sich keine Sorgen zu machen. Das liegt u.a. daran, daß die Umwandlung elektrischer Energie in mechanische erheblich effektiver ist als eine Umwandlung in Wärme. Die jährlichen Stromkosten sind also vernachlässigbar, wie man an folgendem Rechenbeispiel sieht:

Wenn man von Mai bis Oktober 1x pro Woche für 30 Min. einen 1.400 Watt starken E-Mäher nutzt, so kommt man bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent pro kWh auf rund 5 Euro (jährlich!), was man nun nicht gerade als besonders teuer bezeichnen kann.

6 Monate x 4 Wochen x 0,5 Stunden x 1,4 kWh x 0,30 Cent = 5,04 Euro

Ein weiterer Pluspunkt bei Elektrorasenmähern ist natürlich der Wegfall gesundheitsschädlicher Abgase.

Heute werden zwar in Benzinrasenmähern durchgängig 4-Takt-Motoren verwendet, die einen deutlich geringeren Schadstoffausstoß als 2-Takt-Motoren haben, außerdem wird spezielles „Grünes Benzin“ verwendet, das die Kohlenwasserstoff-Emissionen senkt.

Aber: ein Elektrorasenmäher produziert eben überhaupt keine Schadstoffe, die die Umwelt schädigen, und das macht ihn und seinen Bruder - den Akkumäher - für den umweltbewußten Gartenfreund "alternativlos".
Einfache Handhabung

Bei der Anwendung und Handhabung eines Elektrorasenmähers gibt es einige Pluspunkte gegenüber den Benzinern. Hier wäre als erstes zu erwähnen, daß man weder Benzin noch Öl nachfüllen muß, es ist lediglich dafür zu sorgen, daß der Mäher über eine permanente Kabelverbindung zum elektrischen Netz verfügt. Auch ein Zündkerzenwechsel entfällt natürlich bei einem elektrisch betriebenen Rasenmäher.

Das Starten bietet gegenüber den Benzinrasenmähern ebenfalls Vorteile. Zwar gibt es auch bei den Benzinern schon Geräte mit Elektrostart, bei denen der Mäher praktisch wie ein Auto gestartet wird, aber die meisten werden noch "klassisch" mittels Startseil und Choke zum Laufen gebracht. Da ist das Starten resp. Stoppen per Knopfdruck bei einem Elektrorasenmäher schon viel bequemer.

Wichtig für die Handhabung ist schließlich das Gewicht eines Rasenmähers. Treppenstufen und andere Hindernisse im Garten überwindet man eindeutig leichter mit einem elektrischen Rasenmäher, da dieser erheblich weniger wiegt als ein Benziner. Die Unterschiede bei den Gewichten sind hier um einiges größer als bei der Lautstärke.

Schauen Sie in unsere Vergleichstabellen für Elektro- bzw. Benzin-Rasenmäher und achten Sie dort auf die Gewichtsangaben. Sie zeigen deutlich, mit wieviel mehr an Gewicht Sie bei Benzinern rechnen müssen.

Bosch Rotak 32 Elektromäher

Einige Elektrorasenmäher sind wahre Fliegengewichte.

Relativ mühelos lassen sie sich über Treppenstufen oder sogar Zäune und Gartenmauern hinwegheben.

Akku- bzw. Elektrorasenmäher haben eines gemeinsam: sie werden beide von Elektromotoren angetrieben, mit all den Vorteilen gegenüber Benzinern, die wir bereits im ersten Abschnitt beschrieben haben.

Hinweis

Hilfreiche Ratschläge und Tipps zur Reperatur und Wartung Ihres Rasenmähers liefern Ihnen unsere Ratgeber-Artikel:

Sie unterscheiden sich aber in der Stromversorgung: bei den Akku-Rasenmähern liefert ein Akku den Strom, bei den Elektromähern kommt die elektrische Energie aus einer mehr oder weniger entfernten Steckdose.

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Es gibt mehrere Gründe, warum man einen Elektro- einem Akku-Rasenmäher vorziehen möchte.

Permanent aktive Stromquelle

Da ist z.B. der Vorteil der direkten Verbindung mit einer permanent liefernden Stromquelle: solange die Verbindung über das Verlängerungskabel besteht, kann man mit dem Mäher arbeiten, beim Akku ist jedoch die Laufzeit durch die Kapazität (z.B. 4 Ah) begrenzt.

Bei der Elektrovariante entfallen dadurch auch störende Unterbrechungen der Arbeit durch das Auswechseln der Akkus (oder schlimmer noch: das Aufladen eines leeren Akkus).

Konstante Leistung

Ein zweiter Vorteil ist die konstante Leistung, die man aus der Steckdose bekommt. Beim Akku gibt es trotz enormer technischer Verbesserungen in den letzten Jahren (siehe Lithium-Ionen-Akkus) immer noch einen gewissen Leistungsabfall, wenn sich die Laufzeit des Akkus dem Ende nähert.

Höhe der Motorleistung

Der dritte Vorteil besteht in der Höhe der Motorleistung, die ein Elektromäher permanent erbringen kann. Diese liegt um einiges über der von einem Akku-Rasenmäher. Ein 36V Akku mit 4Ah beispielsweise könnte eine Stunde lang einen Motor mit einer Leistung von 144 Watt antreiben (maximal 15 Minuten könnte er bei 576 Watt durchhalten), aber das reicht in vielen Fällen nicht aus, man denke nur an die Schnitthöhe oder an feuchtes Gras.

Hätte man z.B. einen Motor mit einer Aufnahmeleistung von 1152 Watt (was bei Elektrorasenmähern schon untere Grenze ist!), so würde unser 36V Akku mit seinen 4 Ah Kapazität schon nach 7,5 Minuten schlapp machen!

Fangkorb

Elektro-Rasenmäher produzieren wie alle motorisierten Rasenmäher in relativ kurzer Zeit eine erhebliche Menge an Schnittgut. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn ein ausreichend dimensionierter Fangkorb zum Lieferumfang des Mähers zählt.

Alle Modelle unserer Vergleichstabelle haben natürlich auch einen solchen Fangkorb, und die meisten sind mit einer Füllstandsanzeige ausgestattet, so daß man schnell mitbekommt, wann es Zeit ist, den Fangkorb zu leeren.

Mulchkit

Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal ist das sog. Mulchkit, mit dem man den Auswurfschacht verschließt und so den Mäher zu einem "Mulcher" macht, der das Schnittgut mehrfach verwirbelt und gleichmäßig auf dem Rasen verteilt. Leider haben nicht alle Mäher dieses Mulchkit im Lieferumfang, so daß man es bei Bedarf dann nachkaufen muß.

Wer auf das Mulchen verzichten und das Schnittgut einfach nur auf die Grasnarbe verteilen möchte, sollte sich einen Mäher mit Seitenauswurf anschaffen. Weitere Informationen zu diesem Thema liefert unser Ratgeber-Artikel "Mit dem Rasenmäher mulchen".

Holmhöhe

Die meisten Mäher haben die Möglichkeit, die Holmhöhe der Körpergröße anzupassen. Realisiert wird das entweder dadurch, daß der obere Teil des zweigeteilten Führungsholms an den Verbindungsstellen um ein paar Grad nach oben oder unten gedreht wird, oder daß der obere Holm mit dem unteren an verschiedenen Stellen zusammengeschraubt wird.

Schnitthöhenverstellung

Die Schnitthöhenverstellung schließlich ist ein besonders wichtiges Ausstattungsmerkmal aller Rasenmäher. Hier gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten: bei manchen Geräten muß man dazu alle Räder umständlich einzeln abmontieren und anschließend wieder mit der gewünschten neuen Schnitthöhe anmontieren.

Bei anderen wiederum reicht ein einziger zentraler Hebel aus, der die Höhenverstellung stufenweise (meist zwischen 20 und 70 Millimetern) auf beiden Achsen gleichzeitig bewirkt.

Rasenkämme

"Rasenkämme" sind zwei Kunststoffteile in Form eines Kammes, die beim Entlangfahren an geraden Kanten dafür sorgen, daß das Gras dem Schneidmesser "entgegengekämmt" wird. Hierdurch läßt sich die oftmals nachträglich notwendige Feinarbeit mit der Grasschere bzw. dem Rasentrimmer minimieren. Insbesondere die Rasenmäher von Bosch sind durchgängig mit Rasenkämmen ausgerüstet.

FAQ-Liste
Elektro Rasenmäher: Die Testsieger der Fachpresse
Institut/Fachzeitschrift Titel Ausgabe Kategorie *Testsieger Bewertung
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